Klimaneutral bis 2030? Berliner Volksentscheid könnte zur Ökodiktatur führen

 

Seien wir mal ehrlich: Wer will schon in einer Stadt leben, in der man nicht mehr mit dem Auto fahren darf, in der man nur noch veganes Essen serviert bekommt und in der man sich nicht mal mehr eine Zigarette anzünden darf, ohne von der Klimaschutzpolizei aufgegriffen zu werden?

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Leben in der Warmzeit der Erde

Der Weltklimarat schlägt Alarm. Die Lage spitzt sich zu: Die Erde erwärmt sich immer mehr.
In diesem Buch geht es deshalb um die Frage: Wird es der Erde schlecht gehen, wenn sie sich weiter erwärmt? Oder sind Warmzeiten auch gute Zeiten für die Erde?
Hier erfahren Sie, wie das Leben auf der Erde war, als die Temperaturen weit über dem heutigen Niveau lagen, als die Polkappen eisfrei waren und Palmen in der Antarktis wachsen konnten.
Im ersten Kapitel erhalten Sie eine einführende Information zum Thema »Warmzeit und Klimageschichte«. Dann geht es weiter mit dem Hauptteil, in dem der Autor Wilhelm Bölsche das Leben in den Warmzeiten der Erde ausführlich schildert. Im Anhang sind aktuelle und interessante Meldungen aus der Forschung zur Klimageschichte neu hinzugefügt.
Das ist eine Menge Information, damit Sie, lieber Leser, sich selbst eine Meinung zur Frage »Waren Warmzeiten auch gute Zeiten…?« bilden können.

Hier geht es weiter …


Natürlich, der Klimawandel ist ein ernstes Problem und wir müssen alle unseren Beitrag leisten, um ihn zu bekämpfen. Aber muss man deshalb gleich eine Ökodiktatur errichten? Eine Gesellschaft, in der jeder Schritt und jeder Atemzug von der Regierung kontrolliert wird?

Ich stelle mir das so vor: Morgens stehe ich auf und will mir eine Tasse Kaffee machen. Aber oh weh, die Klimaschutzpolizei hat mir meinen Kaffee verboten, weil er zu viel CO2 ausstößt. Also trinke ich stattdessen einen grünen Smoothie aus Avocado und Algen. Dann will ich zur Arbeit fahren, aber mein Auto wurde beschlagnahmt, weil es zu viel CO2 ausstößt. Also nehme ich das Fahrrad. Auf dem Weg zur Arbeit werde ich von der Klimaschutzpolizei angehalten, weil ich zu schnell gefahren bin. Ich bekomme eine Strafe und muss eine Stunde lang auf der Straße Liegestütze machen, um meine CO2-Bilanz auszugleichen.

Und so geht das den ganzen Tag weiter. Kein Fleisch mehr, keine Flugreisen mehr, kein Spaß mehr. Nur noch Verzicht und Kontrolle. Das ist das wahre Gesicht des Klimaschutzes in Berlin.

Also liebe Berliner, denkt gut nach, bevor ihr für diesen Volksentscheid stimmt. Denn wenn ihr dafür seid, dann werdet ihr bald merken, dass das Gras auf der anderen Seite des Zauns doch nicht so grün ist, wie es aussieht.