Ein Team von Forschenden hat eine signifikante Abnahme in der Häufigkeit, der Biomasse und der räumlichen Verbreitung von charakteristischen Wattenmeer-Arten, wie Schnecken, Muscheln, Krebsen oder Würmern, im Ostfriesischen Wattenmeer festgestellt. Das Team verglich dabei einen umfangreichen, aktuellen Datensatz aus dem Jahr 2018 von etwa 500 Messstationen mit einem vergleichbaren, historischen Datensatz aus den 1980er Jahren. Den Artenwandel im Ostfriesischen Wattenmeer führen die Wissenschaftler*innen auf eine verringerte Nährstoffbelastung und Auswirkungen des Meeresspiegelanstiegs auf die Lebensgemeinschaften im Wattboden zurück.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft
Phänomen Naturgesetze
Was uns an den beinahe mythischen Denkern der antiken Welt so fasziniert, ist die wundervolle, abgeschlossene Einheit ihres Weltbildes. Mit welcher prachtvollen Gebärde steht einer dieser Denker vor uns, der legendenumrankte Pythagoras etwa, und sagt mit kühlem, unbeirrbarem Blick: Ich halte das Weltgeheimnis in den Händen.
Und hier beginnen die Ziele des vorliegenden Werkes. Es erblickt seine Aufgabe darin, in einem Umfang, der sich noch durcharbeiten lässt, ein wirkliches Verständnis der Welterscheinungen zu geben, soweit die Wissenschaft ein solches besitzt.
Es will gerade das bieten, was man in den vielen Werken über die Welt vergeblich sucht, weil diese den Ehrgeiz haben, möglichst viele Tatsachen zu bringen, deren Verarbeitung dann dem Leser überlassen bleibt.
Hier dagegen wird ein prinzipiell anderer Weg beschritten; die Tatsachen sind nur Hilfsmittel und nicht Endzweck. Es wird genau die Auswahl dessen geboten, was von dem gesamten sicheren Wissen zum Verständnis unseres naturwissenschaftlichen „Weltbildes“ notwendig ist.
Und der Leser dieses Buches kann wie Pythagoras mit unbeirrbaren Augen in die Welt blicken, denn er hält ihr Geheimnis in seinen Händen.